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"Drei Freunde geben sich die Kugel"
Doku auf dem Fernsehsender DMAX
Für eine Dokumentation für den Fernsehsender DMAX (Discovery Channel Germany) war Michael Radunz, Volontär bei der Fernsehproduktionsfirma CNC, vor einiger Zeit auf der Suche nach Flipperspielern, die zur PinballExpo 2007 nach Rosemont USA fliegen, um dort am Flip Out Tournament teilzunehmen.

Drei Freunde, Torsten, Hartmut und Jürgen, wurden auserkoren TV-Star zu werden.
Der "Meisterspieler" wurde zuerst in seiner Wohnung im Bremer Stadtteil Huchting beim "Übungsflippern" gefilmt, dann machten sich die Spielermannschaft und das Fernsehteam auf den Weg nach Chicago, zur Wiege des Flippers.

www.pinballexpo.net
1 - 5 Oktober
Stern "Spiderman" war der offizielle Tournierflipper
Nach einem Bericht im Forum von www.Flippermarkt.de waren auch andere Deutsche Flipperfans
auf der EXPO in Chicago. Das DMAX-Filmteam soll sich nach deren Meinung aber ausschließlich dem Flipperhändler aus Mainz und seinen Gehilfen gewidmet haben.
Im Forum von www.Flippermarkt.de wird die Meinung vertreten, daß der Filmbeitrag wohl genauso aufgezogen werden soll wie der von den Ludolf`s vom Schrottplatz.

Das Kamerateam soll während des Turniers Mensch und Vieh verrückt gemacht haben. Die Veranstalter wollten nicht, dass das Team sich mit der Kamera, an der ein Scheinwerfer angebracht war, zwischen die Turniergeräte stellt und den Gehilfen des Mainzer Flipperhändlers (Flipperking) ,
den Bremer Torsten K. und den Inhaber vom Flipperservice beim Spielen drehen. Es soll dabei teilweise zu tumultartigen Szenen gekommen sein.

Anscheinend zog sogar ein Veranstalter während eines Spiels einfach den Stecker des Gerätes!

Schlußendlich konnten die Flipperhändler dann doch noch "ihren" Spieler, der dem Forumsschreiber bis dahin völlig unbekannt war, drehen. Bekleidet mit Gauselmannmütze, einem schwarzen Sweatshirt mit Aufdruck "Flipperservice.de", einer deutschen Flagge und dem Aufdruck "Germany" verlieh dem Ganzen einen Touch von Nationalspieler.

Nachdem dann wohl ca. 80(!) Entries gekauft worden sind, reichte es wirklich für den 8. Platz in der Qualifikation. In der nächsten Runde war dann aber nach drei jeweils 4. Plätzen Schluß und die Enttäuschung der Truppe groß.

Diese Enttäuschung musste dann in bestimmt 8 Einstellungen wieder und wieder gedreht werden.

Während andere Väter auf ihren Meisterflipper-Sohn stolz wären,
empfinde ich als Vater des Meisterflippers Torsten für ihn nur Verachtung.
Eingefügt am 20. 01. 2008

DIiogenes von Sinope
Philosoph ( ca. 391/399 v. Chr.)
wird diese Anekdote zugeschrieben:

Einmal auf einem Marktplatz rief er laut:
"Kommt herbei Menschen!"
Die Leute aber die auf seinen Ausruf hin kamen verscheuchte er mit den Worten:

"Menschen habe ich zu mir gerufen,
nicht üble Schufte!"



Was hat "Vater von Torsten" (68 und Rentner) mit dem Thema Flipper am Hut?

Nun, bereits vor 30 Jahren hat sich "Vater von Torsten" aus Neigung mit Flippern, Geldspielern und Musikboxen beschäftigt.
Und damals, im Alter von 11 Jahren hat mein Sohn Torsten mir erfurchtsvoll über die Schulter gesehen (so wie er es heute beim "Bastler", dem Inhaber vom Flipperservice Litfin, fortsetzt).

"Vater von Torsten" hat 1980 in Bremen den ersten Laden für gebrauchte Spielgeräte (nebenbei) betrieben, den FLIPPERSHOP"
Zwar kein Geld verdient, aber Freude gehabt und gegeben.

Heute besitzt sein Sohn Torsten als Schenkung meine gesamte Automaten-Hinterlassenschaft.
Im DMAX-Film sehen Sie zum Beispiel in einer Zimmerecke die hässlichste Musikbox der Welt.

WIRD FORTGESETZT.